Ich wünschte Ich wünschte, ich könnte heimkehren,die Erde meiner Heimat zu küssen.Die Türschwelle der Liebsten,getränkt mit Freudentränen*******Noch bin ich in der Fremde,und kann deinen Schatten spüren.Auf Wegen meiner Sehnsucht,
höre ich den Klang deiner Stimme.
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Text: Riad Al-Noumani Komposition: Hikmat Al-Sabty deutscher Text: Rupi Fabian |
Ginkgo BilobaDieses Baumes Blatt, der von OstenMeinem Garten anvertrautGibt geheimen Sinn zu kostenWie´s den Wissenden erbaut.*******Ist es ein lebendig` Wesendas sich in sich selbst getrenntSind es zwei, die sich erlesen,dass man sie als eines kennt.*******Solche Fragen zu erwidern,Fand ich wohl den rechten SinnFühlst du nicht an meinen Liederndass ich eins und doppelt bin.
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Text: Johann Wolfgang von Goethe Komposition: Hikmat Al-Sabty |
Inschallah (Wenn Gott will)Erleben wir die Freude, unsere Tage strahlenInschallahGehen wir den Weg der Liebe der TräumeInschallah*******Trocknen wir die Tränen unsrer alten Tage,InschallahUnsre Lebenszeit befreit von Traurigkeiten,Inschallah*******Menschen schenken in Freude, die Welt dreht sich in Frieden,InschallahKeiner wird gezwungen vor seiner Zeit zu gehen,Inschallah
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Text:Sami Abdulmunem Komposition: Hikmat Al-Sabty deutscher Text: Rupi Fabian |
UnbegrenztNun töne Lied mit eignem Feuer,denn du bist älter, du bist neuer.*******Daß du nicht enden kannst, das macht dich großUnd daß du nie beginnst, das ist dein Loos.Dein Lied ist drehend wie das Sterngewölbe,Anfang und Ende immer fort dasselbe,Und was die Mitte bringt ist offenbar,Das was zu Ende bleibt und Anfangs war.*******Du bist der Freuden ächte Dichterquelle,und ungezählt entfließt dir Well` auf Welle.Zum Küssen stets bereiter Mund,ein Brustgesang der lieblich fließet,Zum Trinken stets gereizter SchlundEin gutes Herz das sich ergießet.*******Und mag die ganze Welt versinken,Hafis mit dir, mit dir alleinWill ich wetteifern, Lust und PeinSey uns den Zwillingen gemeinWie du zu lieben und zu trinkenDas soll mein Stolz, mein Leben seyn.
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Text: Johann Wolfgang von Goethe Komposition: Hikmat Al-Sabty |
Laßt unsLaßt uns die Erde den Kindern geben,wenigstens für einen Tag,Wie ein bunt geschmücktenLuftballon zum Spielen,zum Spielen und zum Singenzwischen den leuchtenden Sternen.********Laßt uns die Erde den Kindern geben,wie einen riesigen Apfel,wie ein rundes warmes Brot,wenigstens für einen Tagwenigsten für einen Tagsollen sie satt werden********Laßt uns die Erde den Kindern gebenwenigsten für einen Tagwenigsten für einen Tagsoll die Welt Freundschaft erlebenDie Kinder übernehmen die Erdeund pflanzen unsterbliche Bäume.
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Text: Nazim Hikmet Komposition: Hikmat Al-Sabty |
Seelige SehnsuchtIn der Liebesnächte Kühlung,die dich zeugte, wo du zeugtest,Überfällt dich fremde Fühlung,wenn die stille Kerze leuchtet.*******Sagt es niemand, nur den Weisenweil die Menge gleich verhöhnet,das Lebend´ge will ich preisen,das nach Flammentod sich sehnet.Sagt es niemand, nur den Weisen*******Nicht mehr bleibest du umfangenIn der Finsterniss Beschattung,und dich reißt neu Verlangenauf zu höherer Begattung.*******Keine Ferne macht dich schwierig,kommst geflogen und gebannt,und zuletzt, des Lichts begierig,bist du Schmetterling verbrannt.*******Und so lang du das nicht hast,dieses: Stirb und werde,Bist du nur ein trüber GastAuf der dunklen Erde.
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Text: Johann Wolfgang von Goethe Komposition: Hikmat Al-Sabty |
Mein LiedMein Lied, ich singe es für dich.Es ist die Liebe, die leise zu dir spricht.Ref.Mein Lied ist immer für dich da,immer für dich da, egal wo du auch bist.Ref.
Mein Lied erleuchtet dir den Weg.Es ist der Glaube, der Berge versetzt.Ref.Mein Lied, es wandert immer fortVon Mund zu Mund und auch von Land zu LandRef.Mein Lied baut Brücken für die Welt.Es ist der Frieden, der dir die Hoffnung schenkt.Ref.
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Als ichAls ich auf dem Euphrat schifftestreifte sich der goldne RingFingerab, in Wasserklüfte,den ich jüngst von dir empfing*******Also träumt ich, MorgenröteBlitzt ins Auge durch den BaumSag Poete, sag PropheteWas bedeutet dieser Traum?******* Dies zu deuten bin erbötig Hab ich dir nicht oft erzählt, wie der Doge von Venedig mit dem Meere sich vermählt ******* So von deinen Fingergliedern Fiel der Ring dem Euphrat zu. Ach zu tausend Himmelsliedern, Süßer Traum, begeisterst du ******* Mich, der von den Indostanen Streifte bis Damaskus hin, um mit neuen Karawanen bis ans Rote Meer zu ziehn ******* Mich vermählst du deinem Flusse, der Terrasse, diesem Hain, hier soll bis zum letzten Kusse dir mein Geist gewidmet sein.
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Text: Johann Wolfgang von Goethe Komposition: Hikmat Al-Sabty |
Wie einfach für DichWie einfach für dich, die Liebe zu vergessen.Sie blieb nicht bei mir, sie blieb nicht hier bei mir.Meine Träume führen mich hin zu dir.*******Noch warte ich auf dich, du bist fern von mir.Die Zeit gibt den Balsam, die Wunden zu heilen*******Ich wollte dich lassen, doch ich konnte es nicht.Mein Herz liegt in Fieber der Sehnsucht zu dir.
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Text & Komposition: Brüder Khalil |